Cairns in Tropical Queensland: 30 Grad – gefühlt wie 40 Grad / 75% Luftfeuchtigkeit. Also ab ins Wasser, genauer gesagt zum Great Barrier Reef! Diese Unterwasserwelt ist kaum mit Worten zu beschreiben. Bilder haben wir keine gemacht, also doch Worte…
Die Korallen präsentieren sich in allen erdenklichen Formen und Farben. Als: Schimmelpilz, Stein, Brokkoli, Spaghetti, Schlucht, Moos, Muschel, Tunnel. Man schnorchelt und kann sich kaum satt sehen. Immer wieder neue Bilder. Dazu die Fische! Wahnsinn. Schwärme hunderter kleiner brauner und blauer Fische werden durchkreuzt von größeren gelben Fischen und umrundet von ganz großen türkis-blauen Fischen. Dazu schwarz-weiß gepunktete, weiß-transparente, braun karierte und orange gestreifte Fische. Die Vielfalt wiederzugeben, kaum möglich, aber dennoch einzigartig genial.
Nach zwei Tagen schnorcheln im Paradies mit ultraklarem Wasser haben wir uns an Land noch umgesehen. Cairns bietet außer Reiseagenturen, Restaurants und Bootsanleger (bis zu 17 Boote gehen jeden Tag raus ins Reef) nicht viel.
Ganz anders der Moosman Gorge Daintree Nationalpark mit einem tollen, grünen, feuchten Regenwald und einem Fluss zum Abkühlungsschwimmen, sowie dem hübschen Port Douglas mit seinem netten Hafen.
In den Atherton Tablelands wird Obst und Gemüse angebaut. Minuten lang fahren wir an Bananen-Plantagen, Mango- und Avocado-Bäumen vorbei. Und die kurze Strecke, die das Lebensmittel bis zum Supermarkt zurücklegt, spiegelt sich auch wirklich auf dem Teller wieder. Leckere, gelbe Bananen ganz ohne grüne oder braune Stellen. Und so kurven wir an unserem letzten Queensland-Tag über die Dörfer und genießen die Aussicht über horizontweite Felder.
Morgen ruft Melbourne mit den Australian Open!!!
Hostel Travellers Oasis, Cairns
(Tag 193/340)