Wandern im Garden Route National Park

Felsen und Ozean im Garden Route National Park

Der Garden Route National Park vereint drei Nationalparks. Einer davon ist der Tsitsikamma National Park, der direkt an der Küste des Indischen Ozeans liegt. Hier kann man kurze und lange, schwierige und weniger schwierige Wanderungen machen.
Uns wird schon früh am morgen deutlich, dass der Garden Route National Park, die am meisten besuchte Region Südafrikas sind. Plötzlich sind Reisebusse unterwegs. Bislang war überall ziemlich tote Hose.

Suspension Bridge
Die Bus-Touristen-„Wanderung“ ist hier eine 800m lange Strecke zur Suspension Bridge. Das schafft fast jeder 😉. Die Gicht peitscht während wir im Gänsemarsch mit anderen Touristen über die Hängebrücke gehen. Die Aussicht ist genial. Wale, die vor uns im Wasser springen, lassen den Tag perfekt starten.

Waterfall-Wanderung
Auf Empfehlung von kommwirmachendaseinfach.de geht es dann zur Wanderung „waterfalls“. 3-4 Stunden für Hin-und Rückweg scheinen machbar. Die Tour startet auf einem schmalen Weg durch Wald und Wiesen. Linker Hand immer der tolle Ozean. Gesteinsschichten in rostfarben und schwarz werden von Wellen umspült. Die Aussicht ist unvergesslich schön. Noch ahnen wir nicht, was uns erwartet.

Nach etwa 1/4 der Strecke wird aus dem Wanderweg eine Klettertour. Den Rest der Strecke laufen und klettern wir über Steine unterschiedlicher Art. Tonnenschwere graue Steine wechseln sich ab mit kleinen Runden. Zwischendurch geht es dann wieder über die hochkant stehenden Steinschichten, die sich im Laufe der Jahrtausende scheinbar aufgestellt haben.

Es fängt an zu regnen
Eine sportliche Herausforderung, diese Tour. Der Wind bläst und es fängt an zu regnen. Die Steine werden glitschiger und wir müssen bei jedem Fußtritt höllisch aufpassen. Häufig nehmen wir die Arme zu Hilfe, um nicht auszurutschen. Manche Passagen lassen sich nur überwältigen, in dem wir uns hinsetzen, um dann runterspringen.

Nach etwa 1,5 Stunden erreichen wir das Ziel. Endlich! Doch die Anstrengung hat sich gelohnt. Ein Wasserfall mit einem schönen See, in dem sich die Berge spiegeln, wartet auf uns. Mittlerweile hat es stärker angefangen zu regnen. Schnell etwas essen und dann zurück.

Auf dem Rückweg
Der Rückweg geht – auch wegen des Regens – relativ schnell. Doch die algenbewachsenen Steine und später die bemoosten Wege machen es uns nicht einfach. Klitschnass, frierend, fix und foxi erreichen wir das Auto am Parkeingang.

Was für eine tolle, unvergessliche, aber auch anstrengende Tour. Nachmachen dringend empfohlen!

Wir freuen uns auf eine heiße Dusche im Hostel in Plettenberg Bay. Schade, dass gerade heute Abend das Wasser ausgefallen ist.
Unterkunft:
Albergo for Backpackers, Plettenberg Bay – authentisch eingerichtetes Hostel mit großem Garten und Braai-Grill

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