Nach dem herrlichen aber auch anstrengenden Hochzeitswochenende erwartet uns Yangon mit Straßenständen, Autohupen und ganz viel Gold. Die Straßen sind gesäumt von Ständen an denen mal alles kaufen kann! Kohl, Erdbeeren, Werkzeug, Tomaten, Melonen, Unterhosen, Stoff, Handyhüllen, Uhren, Schmuck, Fisch (natürlich roh & nicht gekühlt), Fleisch (natürlich roh & nicht gekühlt), Kräuter, Mandarinen, frittierte Köstlichkeiten (undefinierbar), Pfannkuchen, Suppen, Flipflops, T-Shirts und vieles mehr. Man wankt auf kaputten Bürgersteigen zwischen immer hupenden Autos umher.
Unvorstellbar, dass diese Stadt traumhaft schöne, gut erhaltene Schätze hat.
Immer wieder erblickt man religiöse Gebäude mit goldenen Türmchen. Pagoden und Tempel gibt es unzählige. Die Shwedagon-Pagode mit ihren goldenen Türmen und Buddha-Figuren ist aus einer anderen Welt. Seht euch die Bilder an. Worte zu finden ist schwer.
Als wir dort eintrafen, fand gerade eine Zeremonie angehender Mönche statt. Hunderte Männer erhielten vor ihrem Einzug ins Kloster Gaben wie Reis, Waschpulver, Öl, Zahncreme, Energydrinks.
Zum Abschluss fuhren wir zur 65m (!) langen Buddha-Figur in der Chauk Htat Gyi Pagode. Der Puls schlägt beim Anblick dieser Figur automatisch langsamer. Einfach magisch. Sogar die Fußsohlen sind mit Zeichen und Mustern verziert.
Wir lernen noch, dass wir Montags-Geborene (Anna) als Tiger mit der Glückszahl 17 und Glückshimmelsrichtung Osten und Dienstags-Geborener (Sven) als Löwe mit der Glückszahl 8 und der Glückshimmelsrichtung Südosten sind. Das passt gut zusammen. Sehr schön!
Der Nachtbus nach Nyaungshwe am Inle-See ruft.
Grand United Hotel (Chinatown), Yangon
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