Alpen? Ja, die gibt es auch in Nippon!
Doch vorher noch in kleiner Zwischenstopp in Okayama.
Der Garten Kōraku-en
Ja, Gärten können die Japaner und zwar wunderschöne. Der Garten Kōraku-en existiert seit 1686 und ist echt schick. Mit Steinen verzierte Bäche, weitläufige Rasenflächen, schöne Beete (im Mai leider mit sehr wenig Blüten) und Laubbäume in allen Varianten. Dazu ein großes Schloss. Man wohnte auch früher schon nicht schlecht in Japan. Der Regen treibt uns dann leider zurück zum Bahnhof und weiter nach Takayama.
doch ein bisschen Sommer
grau in grau
Garten Kōraku-en
uralte Brücke
trüber Blick
japanische Kunst
Takayama
Am nächsten Morgen – nach einem Burger in Takayama (auch Burger können die Japaner) – geht’s mit dem Bus hoch auf 1.500m und vor uns erstreckt sich das Alpen-Panorama. Eiskalte Gletscherbäche überall. Gut, dass es gestern wie aus Eimern geschüttet hat.
Japanische Alpen
Wasser marsch
Das reißende Wasser in den Kiesel-Flussbetten könnten wir ewig bestaunen, aber der Wind ist echt kalt. 14 Grad laut Wettervorhersage… Naja, nicht ganz. Um uns herum finden sich mehr als zehn Berge. Immerhin um die 3.000m hoch und mit Schnee bedeckt. Am Fluss lässt es sich toll und ruhig wandern. Die Japanischen und Koreanischen Reisegruppen sind längst abgehängt. 12km haben wir auf der Uhr als wir durchgefroren die Reise herab antreten.
Panorama-Blick
fast wie in den europäischen Alpen
Takayama, mit Blick auf die Alpen, ist hübsch und friedlich. Viele alte Japanische Wohnhäuser aus dunklem Holz sind gut erhalten und mit Blumen dekoriert.
typische Holzhäuser
Blauregen
grün satt
Sommer satt
prachtvoll im Vorgarten
Dieses Städtchen ist auch mit Touristengruppen wirklich liebenswert. Am Berghang stehen noch viele alte Tempel aus dem 15. Jahrhundert. Dazwischen alte Friedhöfe, Stein-Denkmäler und Gärten. Nach einem langen Spaziergang von einem zum nächsten Tempel fahren wir per Zug (wie auch sonst?!) zum Kenroku-en-Garten nach Kanazawa.
Pingback: Shanghai (China) | Reiseblog Expedition Lieblingsorte