Good morning, Vietnam. Good morning, Hanoi.
Vietnam ist anders. Anders als Südostasien. Viele französische Einflüsse erwarten uns bei unserem vorerst letzten Stopp in Südostasien.
Wuselig
Hanoi hat Allen mit großen, grünen Laubbäumen. Restaurierte Villen mit repräsentativen Auffahrten. Ruhige, saubere Parks zum Flanieren. Dazu eine Altstadt, die seines gleichen sucht. Dutzende Straßen sind überfüllt mit Motorrollern, Verkaufsständen, Menschen, Garküchen, Travel Agencies, Autos, Hostels, Restaurants. Ein Schauspiel, dem man ewig zu gucken kann. Jeder ist geschäftig.
Genial kreativ
Einer verkauft Ananas aus großen Bambuskörben. Eine Klamotten und Haarschmuck von einem als Verkaufsstand umgebauten Fahrrad. Jemand transportiert gefühlte 1.000l Bier auf seinem Motorroller. Touristen versuchen dem Chaos aus Autos und Mopeds ohne Unfall auszuweichen. Auf den Kinder-Plastikstühlen der Garküchen sitzen Einheimische (und ein paar mutige Touristen und wir!) und genießen Reisnudel-Suppe. Shops verkaufen Vietnamkrieg-Propaganda-Plakate, nebenan gibt es Tapeten, Fugenkleber und eine Lenin-Statur.
Die Marktfrauen bieten lebendige Schildkröten, Maden und Enten inkl. Kopf an. Dazu an jeder Ecke Cafés mit 1A-Kaffee und Baguettes. Europa hat uns ein kleines Stück wieder 🙂
Die Aufzählung könnte noch lange so weitergehen. Es geht aber weiter. Für drei Tage gönnen wir uns eine schicke Bootsfahrt durch die Halong-Bucht.
Unterkunft:
B&B Hanoi Hotel, Hanoi
(Tag 270/340)