Xin chào aus Zentralvietnam. Hier ticken die Uhren langsamer als in Hanoi. Das kleine Städtchen am Fluss besteht eigentlich nur aus seiner einmaligen Altstadt.
Straßenkunst
Morgens und abends sind die Straßen für motorisierte Fahrzeuge gesperrt. Man radelt also gemütlich durch die Gassen, die Chinesischen Reisegruppen lassen sich selbstverständlich kutschieren.
Lebenswert
Die Häuser mögen nicht mehr allzu gut erhalten sein, dennoch sind die mit Lampions geschmückten Gassen fast wie aus einer anderen Zeit. Französische Häuser und chinesische Tempel wechseln sich ab. Überall Schneidereien (mehr als 200!), Schuh- und Schmuckläden. Dazu Cafés, die den vielleicht besten Kaffee Asiens servieren. Bei einem Preis von einem Euro kann man sich dann auch den ein oder anderen Kaffee in Ruhe gönnen.
Gastfreundlich
Klar, die Stadt ist touristisch, aber liebenswert. Man freut sich, Gäste zu haben. Einige Familien bieten „homestay“-Unterkünfte an. Hier fühlt man sich tatsächlich fast wie zuhause. Gegen unsere Erkältung wurde jeden Abend Grüntee mit Ingwer gekocht. Und am letzten Abend gab es dann auch noch dinner für alle Gäste. Einfach toll. Das Gefühl, nicht abgezockt zu werden, macht Spaß auf mehr.
Wir freuen uns auf die ehemalige Kaiserstadt Hue – 130km bzw. drei Zug-Stunden nördlich von Hoi An.
PS: Der Länderpunkt Vietnam wurde auch noch mal schnell eingetütet.
Unterkunft:
Magnolia Garden Homestay, Hoi An
(Tag 276/340)