Kurve um Kurve zum Portland Bill Leuchtturm

Eine dreistündige Autofahrt südlich von Bristol liegt die Halbinsel Portland. In 2012 fanden hier die Olympischen Segelwettbewerbe statt. Dazu lockt der schönste Strand der Gegend, der Chesil Beach und der Leuchtturm von Portland. Das hört sich doch nach einer lohnenden Tour an. Auf geht’s.

Schmale Kurven & grüne Weiten
Leider haben wir das mickrigste Auto mit der schlechtesten Schaltung ganz Großbritanniens bekommen. Die Fahrt nach Süden ist echt ein Akt. Die Arme schmerzen vom Lenken und die linke Hand muss auch noch schalten. Vorbei geht es an grünen Weiden, die Kühe, Pferde, Schafe oder Heuballen beheimaten. Google schickt uns querfeldein. Am liebsten immer auf der schmalsten Straße mit den engsten Kurven. Soviel geschaltet haben wir ein ganzes Jahr nicht. Es bleibt nur zu hoffen, dass das Ziel für die Strapazen entschädigt.

Wellen & Aussicht am Portland Bill Leuchtturm
Ja, die lange Fahrt hat sich gelohnt. Der Ärmelkanal grüßt mit rauem Meer, welches gegen die kargen Steinklippen donnert. Immer wieder spritzt das Wasser meterhoch. Der Leuchtturm von Portland thront stolz über den Klippen. Man trifft sich zum Sonntagsausflug bei frischer Luft, Pommes und Softeis. Natürlich haben auch wir uns eine süße Stärkung verdient – bevor es kurvig weiter nach Exeter geht.
Ein Mini-Foto-Stopp noch am Chesil Beach. Ein Strand, der aus Millionen hellen, wallnussgroßen Steinen besteht. Man eine ganz andere Art von Strand. Schön, aber nicht weich 😉 Ansonsten ist hier von Olympia 2012 nicht mehr viel zu sehen.

Unterkunft:
The White Hart Hotel, Exeter

 

 

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