Zu Besuch bei der EU in Brüssel

Nach kalten Stunden in Paris nun also die nächste Reise im Januar. Wieder bei gerade mal 0 Grad. Dafür aber günstig. 27,50 € pro Person! Danke, Ryanair.

Brüssel? Hmmh. Woran denkt man eigentlich bei Brüssel? An die EU? An hohe Arbeitslosigkeit und sozialschwache Stadtteile wie Meelenburg? Tja… es wir Zeit, das Bild der Realität anzupassen. Multikulti, ja! In der U-Bahn sind alle Durchsagen dreisprachig. Aber unsicher? Nein! Sicherlich sind partroullierende Polizisten mit der Hand am Anschlag des Maschinengewehrs im ersten Augenblick etwas ungewohnt, aber gut. Man gewöhnt sich dran. Außerdem zeigt sich die Stadt trotz Glatteis (inkl. Schienbeinprellung bei Anna) von ihrer schönen Seite. Boulevards mit tollen Fassaden und Balkonen. Unzählige, grüne weitläufige Parks zum Ausharren. Ach, wie schön wäre es hier bloß bei 15 Grad mehr… Wohnstraßen begrüßen uns mit schmalen, aneinander geschmiegten Reihenhäusern und gepflegten Vorgärten. Grund und Boden war schon immer teuer in Brüssel.

Und dann, der Sitz der EU. Ein moderner Stadtteil bestückt mit allen EU-Institutionen: EU-Parlament, EU-Ministerium…. (to be completed)

Sonntags ist hier logischer Weise tote Hose 😉 Flanieren kann man dennoch. Und wir freuen uns wie kleine Kinder, dass die Pommesbude mit den angeblich besten Fritten der Stadt geöffnet hat: Maison Antoine. Ja, in der Tat. Pommesbude trifft es genau. Ein kleiner Kiosk auf dem Marktplatz aus dem Pommes mit 10-15 verschiedenen Saucen verkauft werden. Extrem lecker! Hin da. Die Krönung: in der Kneipe nebenan ist das Mitbringen der Fritten ausdrücklich erlaubt. Das nennen wir win-win-Situation. Leben wie die Einheimischen, mal wieder die Kunst des Reisens.

Bloß nicht verpassen: das belgische Champagner-Bier

Restaurant-Tipps:

  • Maison Antoine (legendäre Pommesbude im EU-Viertel)
  • A Brussels (1A Miesmuscheln mit Pommes)

Hotel: 9Hotel Central

 

 

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