Die Nationalparks Monteverde und Santa Elena liegen auf 1.200 – 1.600 Höhenmetern. Mitten im Grünen. Die Busfahrt von 150km kostet uns 5 Stunden 🙂 Die Straße ist nicht so richtig in Schuss, der Bus schleppt sich mit maximal 20km/h die Schotterpiste hoch.
die Perspektive hat die lange Anfahrt gelohnt
der Sonnenuntergang ist auch ganz ok
Oben angekommen sind die Uhren fast stehen geblieben. Der Ort ist zwar gefüllt mit Hostels, outdoor-Anbietern und ein paar Restaurants, aber alles im kleinen Rahmen. Glücklicher Weise ist der Tourismus hier eher ökologisch als kommerziell umgesetzt. Unseren Aufenthalt verlängern wir da gleich spontan mal von 4 auf 8 Nächte, so gut gefällt es uns von der ersten Sekunde an.
Erste Aktivität: costa-ricanischen Kaffee trinken!
nie gesehene Natur
verwunschene Blüten
tolle Pflanzen
wundersame Blüten
Bäume, an denen Chilis wachsen
von einem anderen Stern
Einmal orientiert und dann hinein in den Regenwald. Man wandert auf mehr oder weniger befestigten Pfaden durch das grüne Dickicht. Die Feuchtigkeit ist genial – eine Mischung aus Regen und Nebel. So kann alles gedeihen: Moos, Farn, Gräser, Bäume, Sträucher, dazu Schmetterlinge, Vögel, Insekten, Schlangen (!), Affen, Frösche. Ineinander, miteinander, übereinander. Jedes Blatt und jeder Zweig ist mit Moos bedeckt. Auf den Ästen wachsen Bromelien und hängen meterlange Lianen. Diese Natur ist im Einklang & jedes Tier und jede Pflanze trägt seinen Teil dazu bei. Glücklicher Weise sind nur 14% des Nationalparks der Öffentlichkeit zugänglich, der Rest wird geschützt!
„hanging bridges“ von Berg zu Berg
Regenwald pur
Farne, Wasser & Lianen
Ruhe & Frieden
ein paar Vögel
und Schmetterlinge beim Mahl
Wir haben hier recht wenig Tiere sehen können – auch wenn die Costa Rica Werbung etwas anderes suggeriert – aber die Tiere suchen doch lieber ihre Ruhe in der Weite des Urwalds. Vogelgesang, Grillen-Gezirpe und Affen-Laute gab es aber dennoch en masse.
Costa Rica ist weiter entwickelt als Panama, was sich auch in den Preisen niederschlägt. Dafür gibt es hier aber warmes Wasser und einen gutsortierten Supermarkt. Das Land ist liebenswert und die Einheimischen sehr freundlich, unaufgeregt und hilfsbereit.
Urwald, im wahrsten Sinne
und zwei Menschen
irgendwo im Baum
ungestörte Natur für uns alleine
Morgen geht es mit Stop in San José (Länderpunkt!!) weiter an die Karibikküste nach Panama auf die Inselgruppe Bocas del Toro. Dort erwarten uns Sonne und Meer. Nach 13 Tagen mit nachmittäglichem Dauerregen freuen wir uns auf ein anderes Klima.
PS:
Wir haben unsere erste Spanisch-Session hinter uns gebracht. Alter Schwede – eine Sprache zu lernen ist so schwer 🙂 Das wird noch ein weiter Weg, aber wir haben ja auch noch ein bisschen Zeit …