Brisbane, Strand & Wellen

Eine Woche in unserem Luxus-Appartment (Wohnzimmer, Küche, zwei Bäder und ein Schlafzimmer) im 17. Stock des höchsten Gebäudes der Stadt ist vorbei. Wir haben Stunden damit verbracht, auf der Couch zu sitzen, aus dem Fenster auf den Brisbane River zu schauen und lecker zu kochen (& zu essen). Die Pause tat gut. Ja, auch Reisende brauchen Rast.

Brisbane ist ein wenig Klein-Sydney: britische Häuser, Wolkenkratzer, gut markierte Straßen (insbesondere Radwege), Parks, Wasser. Nur die Strände fehlen. Glücklicher Weise fehlen aber auch die Besucher. Stattdessen wird hier gearbeitet und abends sitzt man in den Bars in der Fußgängerzone und genießt bei Live-Musik das Feierabendbier.

Trotz unser Rast haben wir die Umgebung ein bisschen erkundet.
Wir waren am sehr hübschen, aber völlig überfüllten Byron Bay. Am wohl längsten Strand der Welt. Weißer Sand, türkisfarbenes Wasser, gigantische Wellen und ein Leuchtturm mit Blick auf Bucht, Rochen und Schildkröten.

Surfers Paradise darf auch nicht fehlen. Eine große Stadt direkt am Strand, der es an nichts mangelt. Großzügige Anwesen („Villen“ kann man die Häuser schon nicht mehr nennen) mit Blick aufs Wasser, Unterkünfte en masse und eine moderne Strandpromenade. Dazu die üblichen fast food Ketten und wieder ein Strand soweit das Auge reicht. Leider blieb hier keine Zeit für einen Surfkurs. Die Wellen sind mal wieder genial. Selbst beim Schwimmen muss man ob des Unterdrucks des Wassers wirklich aufpassen, nicht mitgerissen zu werden. An jedem Strand gibt es deswegen „swim between the flags“ (meistens nur ca. 30m breit) mit lifeguard-Wache.

Brisbane vorgelagert liegt North Stradbroke Island. Eine grüne Insel mit wenig Häusern und viel Strand. Müssen wir erwähnen, dass der Strand bis zum Horizont reicht… Nein… Am Horizont wirkt der Strand nebelig, nebelig vom Salz-Wind. Felsformationen entlang der Küste sind mit Wegen ausgestattet von denen man den Wellen dabei zu schauen kann, wie sie sich mit Getöse am Stein brechen. Natur pur.

Nicht zu vergessen in Australien: Koalas und Kängurus. Koalas (einfach süß und trottelig die Kleinen), Kängurus, Krokodile, Fledermäuse und vieles mehr haben wir im Koala Park gesehen. In freier Wildbahn mag es die Tiere auch geben (Schilder gibt es jedenfalls mehr als ausreichend), diese zu sehen ist aber wohl eher Glückssache.

Jetzt heißt es für uns Fußball gucken, der Asian Cup 2015 findet dieses Jahr in Australien statt und heute gucken wir China vs. Usbekistan. Ein Klassiker ;). Morgen geht´s dann per Flieger nach Cairns.

Wir melden uns wieder…

Meriton Serviced Apartments, Brisbane

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