36 Zug-Minuten östlich von Bordeaux liegt das Winzer-Städtchen St. Emilion. Häuser, Straßen, Mauern, Türme und Kathedralen sind uralt. Gefühlt ist hier alles aus einem Stein gebaut.
Wunderschön schlängeln sich die Kopfsteinpflastergassen bergauf und bergab, vorbei an bewachsenen Fassaden und Kathedralen.
Das Örtchen ist umringt von Weinreben, die bis zum Horizont reichen. Wo auch immer man hinschaut, grüne Reben soweit das Auge reicht. In den kommenden 2-3 Wochen wird geerntet. Die Trauben sehen schon super aus und schmecken auch roh vorzüglich 😉
St. Emilion steht für hochwertigen, erstklassigen Wein. Schnäppchen findet man hier weniger. Dafür aber Unmengen an Touristen und viel zu viele Weinshops, die sich über Umsatz freuen. Leider ist der eigentlich so verträumte Ort zu sehr dem Tourismus unterworfen, dass man fast lieber Reißaus nehmen möchte. Durch die Weinfelder kann man Wanderungen machen. Nur heute leider nicht, denn es schüttet wie aus Kübeln. So geht unser Zwei-Stunden-Kurztripp doch schneller als gedacht zu Ende. Lohnenswert ist er aber dennoch gewesen.
Koffein & Zucker als Stärkung
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