Kurz-Stopp in Gent

Da es in Gent kein einziges, bezahlbares Hotelzimmer mehr gab, muss ein Kurz-Stopp auf dem Weg nach Antwerpen reichen. Wir hatten ein eher kleines, ruhiges Städtchen erwartet – gerne ohne Touristen. Aber auch in Gent hat die Urlaubssaison schon begonnen. Die Straßen und Kanäle sind größer als in Brügge, es verläuft sich ein wenig. Und hier wird auch ganz normal gelebt und gestoppt. Nicht jeder, den wir auf der Straße sehen, ist ein Tourist.

In Gent ist alles imposanter und präsenter als in Brügge. Die gigantischen Kirchen, Türme und Burgen als ergrautem Stein erscheinen fast ein wenig furchteinlösend. Wahrscheinlich haben wir noch niemals so alte Gebäude wie hier gesehen. Alles ist einfach unfassbar alt – und wunderschön. Kopfsteinpflastergassen treiben uns von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten. Das kompakte Altstadt-Zentrum läßt sich in kurzer Zeit besichtigen und bestaunen.

Auf den Kanälen touren die Ausflugsboote und am Ufer stehen Häuser, denen man die Falten fast ansieht. Toll, dass hier kaum etwas zerstört wurde, obwohl auch der 2. Weltkrieg hier tobte.

Zur Pause gehts zu belgischem Cappuccino mit Schlagsahne in alteingesessene Café Mokabon. Empfehlenswert & lecker.

Dann ruft der Zug zur Weiterfahrt nach Antwerpen.

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anno 1228 !!!

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